£g Zwoiter AbschnJtt, § 15,
Aus diesen Gleichungen ist ersichtlich, tlaii, wenn die Dampfungs-
konstante klein und /J einem bestimmten Wertc nit nalio gologen
ist, so daJS die Periode der erzwingenden Kraft nahexu odor ganz
mit einer Eigenperiode der Saite ttbereinstimmt, <lio outaprocheiulon
Koeffizienten An und Sn im allgeniewen grolJ siml Daraug folgt,
solange der Wort des Exponentialfaktorn dor Kigonschwingmigon
noeh nicht zu tief gesunken ist, die bekannte KrHchdnuag der
Schwebungen, die aber mit der Zoit dureh don orwiihnton Faktor
wieder verschwindet

§15.
Kleine Schwinpngen in ausgearteien Plllen*

Die Methode des § 8 setet wcsentlich voraiw, ciiUi dw Kon-
stanten AM yon Null verschieden sind. Her Fall* dalj oino von
ihnen yerscbtfindet, die entsprechende (irofic q also in <h»r poton-
tiellen Energie nicht rorkommt, kann so formuliort wanlon, dalJ
man dem Ausdruck der potontiellen Knorgio diost»lbo Form gibt
wie in § 8, in der kinetischen Knergio und im Ausdruck der all-
gemeinen Verriickung u aber oin GIwl humifiigt;

i ^ X.1 /}*'
r /H
Dann ware oino dor BewogungHglelchungc^n
und im Falla des (Heichgewichts hatte man die Ulmchung
die^im allgemoineu nicht mohr orfiillt warden kann, w^nn dan
Kraftsystem K in die an der Stelle | wirkendo Kinssolkraft tllwrgeht
Urn das'Gleiohgewioht aufrecht orhaltan ssu k«n««n, limmi
wir "neben dem System At noch in jodem Ma8Hon(»l«ment oin«
Kraft wirken, die bei einer Vorschiebimg tiu dia Arbeit Ybuds
leistet. Alsdann sind die vorallgemeincrton Kraftkomponontoa